Eine ganz eigene Kategorie als Teil der Karriereleiter bildet ein so genanntes Trainee-Programm. Der Trainee, also jemand, der durch ein „Training on the Job“, seine Kenntnisse erweitert, ist auf eine Art etwas Besonderes. Er ist weder fest angestellter Mitarbeiter noch als Praktikant für eventuell sehr kurze Zeit im Betrieb. Dieser Artikel soll die Kompetenzen und Aufgaben eines Trainees etwas genauer beleuchten.
Gut möglich: die Beste aus allen Welten
Ein Trainee-Programm bieten immer mehr, zumeist große Firmen mit internationaler Ausrichtung an. Jedoch ist solch ein Programm auch im Mittelstand zu finden. Kennzeichnend dafür ist, dass sich ein Mitarbeiter für die Ausbildung der Trainees verantwortlich zeigt und auch ein Konzept nutzt, anhand dessen der Trainee durch möglichst viele Abteilungen des Betriebs geführt wird. So lernt er den Betrieb kennen und kann sich so auch ein Bild darüber machen, ob diese Firma später „für fest“ in Frage kommen könnte. Der Trainee steht also noch nicht in der vollen Verantwortung, ist aber auch kein „schwebender“ Mitarbeiter wie ein Praktikant.
Vorwiegend für BWL-er und Informatiker
Wenn Sie kurz vor dem Abschluss Ihres Studiums stehen, sollten Sie ruhig für Ihren Bereich nachschauen, ob und zu wann ein Trainee-Programm in der gewünschten Branche bzw. Firma angeboten wird. Dies ist wichtig, denn die Programme haben immer einen Startpunkt, zu dem Sie auch zur Verfügung stehen sollten. Als Sprungbrett für Ihre Karriere als BWL-er oder IT-Spezialist eignet sich solch ein Programm sehr gut und Sie ersparen sich auch die Zugehörigkeit zur „Generation Praktikum“. Wer weiß, ob nicht anschließend sogar eine feste Stelle für Sie in diesem Betrieb bereit steht?