Der erste Schritt zum möglichen Traumjob beginnt fast immer mit einem Bewerbungsanschreiben. Wenn Sie an dieser Stelle alles richtig machen, sind Sie Ihrem Ziel bereits ein gutes Stück näher. Hier zeigen wir Ihnen das allgemeine Muster, nach dem Ihre Bewerbung aufgebaut sein sollte:
Die Einleitung
Die ersten zwei bis drei Sätze im Bewerbungsschreiben dienen der Einleitung. Hier schreiben Sie, auf welche Stelle Sie sich genau bewerben und was Ihre besondere Motivation dafür ist. Optimalerweise können Sie dabei glaubhaft vermitteln, weshalb Sie sich speziell für das betreffende Unternehmen interessieren.
Sehr gut ist ebenfalls, wenn Sie sich auf ein persönliches Gespräch – beispielsweise im Rahmen einer Messe oder bei einem Telefonat – beziehen können. So schaffen Sie eine persönliche Verbindung, die Sie aus der Masse der Bewerber heraushebt. Sollten Sie nicht am Standort des Unternehmens wohnen, so ist es von Vorteil, wenn Sie bereits in der Einleitung eine entsprechende Umzugsbereitschaft signalisieren.
Der Hauptteil
Als Nächstes folgt der Hauptteil Ihrer Bewerbung. Dieser sollte rund vier bis sechs Sätze umfassen. Nachdem Sie zuvor erklärt hatten, warum Sie sich auf eine spezielle Stelle bewerben, geht es jetzt darum zu zeigen, weshalb Sie der perfekte Kandidat für diese Stelle sind. Hier sollten Sie deshalb möglichst klar aufzeigen, dass Sie den betreffenden Anforderungen gewachsen sein werden.
Wenn Sie in der Vergangenheit bereits ähnliche Aufgaben ausgefüllt haben, so sollten Sie dies hier kurz beschreiben. Sie können auch auf den Ihrer Bewerbung beiliegenden Lebenslauf oder auf andere beigefügte Belege verweisen. Sollten Sie die Anforderungen der anvisierten Stelle noch nicht vollkommen erfüllen, so empfiehlt sich ein Hinweis auf Ihre hohe Lernbereitschaft oder Ihre nachweislich hohe Auffassungsgabe.
Der Schluss
Ihr Bewerbungsschreiben endet mit einem zwei bis drei Sätze langen Schlussteil. Zu diesem zählt eine persönliche Schlussformulierung, wie „Ich stehe Ihnen gerne zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung und freue mich über Ihre Einladung„. Es folgt eine Grußformel. Empfehlenswert ist ein schlichtes „Mit freundlichen Grüßen„.
Als Letztes kommt Ihre Unterschrift. Diese führen Sie am besten mit einem blauen Füller oder Filzschreiber aus. Nicht empfehlenswert ist dahingegen ein einfacher Kugelschreiber. Ihren Vornamen und Nachnamen vollständig und lesbar zu schreiben signalisiert Wertschätzung und zeigt, dass Sie bereits einmal bei einem Notar waren.